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Created with Fabric.js 1.4.5 für die Fachhochschule CAMPUS02 Entwickelt von Evelyn Weiß Nutzen und Inhalte dieser Guideline Überblick ÖkonomischeWerte Wettbewerbs-vorteile EmployerBranding EinflussKaufverhalten Reputationsmanagement ist permanentes Management von Erwartungen. Vorraussetzungen sind ein hoher Stellenwert im Unternehmen, Systematikund Konsequenz. Es braucht vor allem: Commitment. Diese Guideline bietet:BasisinformationenAnsatzpunkteAngaben zu weiterführenden InformationsquellenGratis-Tool-Tippsund soll schlussendlich kleinen und mittleren Unternehmenim Business to Consumer Bereich der Lifestyle Branche alsGrundlage für die Entscheidung dienen sie sich dem Thema Online Reputation Management annehmen. ob und in welchem Ausmaß Corporate Identity Strategie & Ziele Die CI (Unternehmensidentität) stellt die Basis für die Unternehmenskommunikation dar, weshalb es Sinn macht sich zunächst noch einmal den Themen Corporate Behavior, Corporate Design & Corporate Communications zu widmen. (Online) Reputationsziele bieten Vorgaben für die Kommunikationsstrategie, die in die Unternehmensstrategie einzubetten ist. Es gilt darüber zu entscheiden in welchen unternehmerischen Dimensionen die (Online) Reputation optimiert wird, auf welchen Stakeholdern (4) der Fokus liegt undwie Veränderungen gemessen werden.Auch zu klären ist wie das (Online) ReputationManagement in die Unternehmensorganisationeingegliedert werden kann. Analyse Es gilt zu analysieren, welche Erwartungen und Einstellungen die relevanten Stakeholder im Bezug auf das Unternehmen haben undwie sie dessen derzeitige (Online) Reputationwahrnehmen. Gegebenenfalls sind Ziele aufgrund der Ergebnisse zu adaptieren. Optimierung Es ist zu entscheiden, welche Optimierungs-maßnahmen zur Verbesserung der (Online) Reputation getroffen werden und wie diese im Rahmen der Ressourcen und Organisation des Unternehmens umgesetzt werden können. Evaluierung Alle Maßnahmen sind auf ihre Wirksamkeitzu evaluieren und kontinuierlich zu optimieren. Die Ergebnisse der Evaluierung können wiederum zur Adaption von Strategie und Zielen dienen. Corporate Identity (3) Online Reputation Management Online Reputation Management is das Steuern des Rufes eines Unternehmens durch das Beobachten und Beeinflussen von online platzierten Informationen über das Unternehmen. für kleine und mittlere Unternehmen in der Lifestyle Branche Gibt es ein Leitbild? (5) CHECKLISTE: Vorgehen bei der Leitbilderstellung (6)1. Anregung eines (neuen) Leitbildes:Entscheidung Leitbild zu erstellen oder bestehende Grundsätze zu überarbeiten.2. Erfassung des formatierten (über Jahre gewachsenen) Leitbildes : Bislang gelebte Identität des Unternehmens transparent machen.Sich selbst, Schlüsselmitarbeiter, Stakeholder (z.B. Kunden) nach Unternehmenseigenschaften fragen. 3. Ermittlung der Themenschwerpunkte des Leitbildes:Kreativmethoden (z.B. Brainstorming) einsetzen um mögliche Schwerpunkte zu ermitteln. Auswahl von geeigneten Inhalten. 4. Sukzessive Erarbeitung des Leitbildes:Erstentwurf des Leitbildes auf Basis der Themenschwerpunkte anfertigen. Verteilung an Mitarbeiter mit Bitte um Feedback. Einarbeitung Feedback. 5. Beschlussfassung und Verteilung des Leitbildes:Fertiges Leitbild wird von der Geschäftsleitung verabschiedet und an alle Mitarbeiter verteilt. Über Sinn und Inhalt darf mit Mitarbeitern diskutiert werden um Bewusstsein zu schaffen. CorporateCommunication CorporateBehavior (5) LeitbildDefinition: Ein Leitbild ist die schriftliche Erklärung eines Unternehmens über sein Selbstverständnis & seine Grundprinzipien. Es formuliert einen Zielzustand, ein realistisches Idealbild. Nach innen soll es handlungsleitend & motivierend wirken und nach außen deutlich machen, wofür das Unternehmen steht. Das Leitbild ist die Basis für die Corporate Identity. CorporateDesign Corporate Communications: Wie ein Unternehmen mit seinen Stakeholdernkommuniziert. Online Corporate Communication: Unternehmenswebsite, Eintragung in Suchmaschinen, Werbebanner, E-Mails, Newsletter. Corporate Design: Unverwechselbare Gestaltung aller Elemente, die zum Erscheinungsbild des Unternehmens gehören (Name, Logo, Schriften, Farben,) Corporate Behavior: Strebt Verhaltensweisen von Mitarbeitern an, die nach außen eine Eigenart und Einmaligkeit des Unternehmens erkennen lassen. mehrInfos... (6) Praxis in kleinen und mittlerenUnternehmenSattes Ingrid, Brodbeck Harald,Bichsel Andreas, Spinas PhilippISBN 3-7281-2726-4(7) Management-Konzepte für kleine und mittlere UnternehmenBerdt RalphISBN 3-540-31771-6(7) Corporate Identity,Großer Auftritt für kleine UnternehmenWeinberger AnjaISBN 978-3-8307-1378-4 Strategie und Ziele Ausgehend von Leitbild und Corporate Identity sind nun Reputationsziele zu bestimmen. Diese bieten eine Vorgabe für die Kommunikationsstrategie, die wiederum in die Gesamtstrategie des Unternehmens passen muss. Fragen für die Strategie und Zielfindung (8) Zielgruppe Hinsichtlich der Online Reputation ist hier auch zu überlegen, wie online mit Stakeholdern kommuniziert werden soll. Wie wird beispielsweise mit negativen Beiträgen oder Kommentaren umgegangen (Corporate Communications)? Wie soll die Homepage gestaltet sein (Corporate Design) und welche Inhalte mit welcher Tonalität sollen zu finden sein (Corporate Communications)? Stellenwert Wie wichtig ist die Erreichung einer bestimmten Wahrnehmung des Unternehmens & seiner Leistungen bei Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern im Vergleich zu anderen Unternehmenszielen?Was ist das Unternehmen bereit dafür zu tun?Wie viel Zeit ist das Unternehmen bereit zu investieren?Welches Bereichs-Budget und in welcher Höhe ist das Unternehmen bereit zu investieren? Organisation Aus welcher Funktion oder Abteilung heraus soll (Online) Reputation Management verantwortet werden?Wer gehört zum engeren Reputation-Team?Wie können intern die Vorraussetzungen geschaffen werden, um Mitarbeiter als (Online) Reputationsbotschafter zu sensibilisieren?Verfügt das Unternehmen über eine Kultur, die externes (Online) Reputation Management rechtfertigt oder müssen zuerst intern Vorraussetzungen dafür geschaffen werden? qualitative Ziele definieren (9) (9) Qualitative ZieleDefinition: Qualitative Ziele lassen sich nicht unmittelbarquantitativ bestimmen, z.B. höhere Kundenzufriedenheit oder bessere (Online) Reputation Reputationsziele sind als qualitative Ziele so konkret zu formulieren, dass sie sich durch ein oder mehrere quantitative (messbare) Ziele überprüfbar machen lassen. Formuliert werden soll der gewünschte Zielzustand, nicht der Weg dorthin. Es ist wichtig, die Ziele schriftlich festzuhalten. (Online) Reputation messen Die Ziel- und Strategieentwicklung ist ein zeitintensiver, komplexer Prozess, garantiertaber die Effektivität und den unternehmens-spezifischen Fit von Aktivitäten und ist dahersehr zu empfehlen. mehrInfos... CHECKLISTE: Eine passende Agentur finden (11) (8) Corporate Reputation ManagementWurst Cornelia, Kreutzer Ralf T.ISBN 978-3-8349-3043-9(10) Reputation und Reiseentscheidung im InternetHorster EricISBN 978-3-658-00610-5 Analyse Analyse der eigenen Kommunikationskanäle 1. Die Agentur arbeitet branchenspezifisch und hat Erfahrung im KMU Bereich.2. Die Agentur hat Erfahrung auf mit dem Thema Corporate (Online) Reputation Management.3. Die Agentur ist im näheren Umfeld angesiedelt und/oder gut erreichbar.4. Die Agentur ist Teil eines Kommunikationsnetzwerkes.5. Die Mitarbeiter der Agentur verfügen über langjährige PR-Praxis.6. Die Mitarbeiter der Agentur besitzen spezifische Medienerfahrung.7. Die Agentur arbeitet mit den meisten Kunden seit längerer Zeit zusammen.8. Die Gesprächspartner des Erstgesprächs sind auch die Ansprechpartner in der Tagesarbeit.9. In der Vertragsgestaltung ist die Agentur flexibel.10. Das Angebot ist detailliert, eindeutig und offen in der Leistungsgestaltung.11. Aus dem Angebot ist schon eine klare Linie und konzeptionelle Qualität zu erkennen.12. Die Agentur ist bereit, sich mit einem klar umrissenen Pilotprojekt gegen angemessene Honorierung zu beweisen. Corporate Website Zentrale Fragestellung: Inwieweit stimmt die Kommunikation mit der Unternehmensidentität überein? Werden die Erwartungen der Stakeholder getroffen? Generell sollten alle Webpräsenzen des Unternehmens analysiert werden. Aufgrund ihrer großen Bedeutung wird hier auf die Themen Corporate Website und Unternehmensprofile in sozialen Netzwerken näher eingegangen. Es gibt viele Möglichkeiten online Präsenz zu zeigen und eine Website ist nur eine davon. Bei anderen Arten von Webpräsenzen kann es sich zum Beispiel um soziale Medienkanäle, Branchenverzeichnisse und Bewertungsseiten handeln. Falls bereits eine Website vorhanden ist, ist diese zu prüfen auf:InhalteStruktur / ÜbersichtlichkeitDesignBenutzerfreundlichkeitTechnische FunktionalitätSuchmaschinenoptimierung Tipp:Googles Richtlinien für Webmaster bieten gute Anhaltspunkte hinsichtlich Design, Inhalt, technischen Anforderungen und Qualität.https://support.google.com/webmasters/answer/35769 Besteht noch kein Vorwissen, macht esSinn, den kostenlosen Online-Kurs fürWebmaster zu besuchen. https://support.google.com/webmasters/answer/6023933 Gratis-Analyse-Tool-Tipp: SeositecheckupDieses Gratis-Tool zur Onsite Optimierung für Suchmaschinen gibt mit einem Klick einen Optimierungskatalog aus & liefert dadurch erste technische Optimierungsansätze.https://toolbox.seositecheckup.com/users Die Seiten der Website sollten in erster Linie für Stakeholder erstellt werden, nicht für Suchmaschinen.Es ist zu analysieren, was die Website einzigartig, wertvoll oder einnehmend machen kann. Da auch technische Maßnahmen notwendig werden können,ist auch hier eventuell ein Experte für die Umsetzung zu Rate zu ziehen. "It takes YEARS to build a reputation and MINUTES to ruin it. If you think about that, you do things differently." - Warren Buffett Gratis-Analyse-Tool-Tipp: Webmaster Tools / Google AnalyticsFalls noch nicht geschehen, ist es sinnvoll die Website mit einem Google Analytics und Google Webmaster Account zu verknüpfen. So können Zugriffszahlen, Klickverhalten, Verkäufe, und viele weitere wichtige Aspekte regelmäßig geprüft werden.https://www.google.com/webmasters/tools/homehttp://www.google.com/analytics/ FRAGENKATALOG: Optimierung Website Unten angeführte Fragen sollen einen Ansatzpunkt für die Analyse bieten. Ein einfacher Weg um Antworten zu bekommen, ist Personen aus der Zielgruppe direkt zu fragen. Besonders wertvolle Einsichten können dabei von seitenunkundigen Personen gewonnen werden. ? 1. Welche Stakeholder sind Zielgruppe der Website?2. Was will die Zielgruppe auf der Website vorfinden? Welche Informationen, Inhalte, Tools und Funktionen?3. Sind Texte auf der Website einfach, richtig, passend für das Web und passend zur Unternehmensidentität geschrieben?4. Passt das Design der Seite zum Lifestyle der Zielgruppe und zum Corporate Design? 5. Wie ansprechend werden Produkte & Leistungen beschrieben und präsentiert?6. Welche Handlungen sollen Personen der Zielgruppe auf der Website setzen?7. Wie können Personen der Zielgruppe möglichst intuitiv zu diesen Handlungen geführt werden?8. Ist es für Personen der Zielgruppe einfach, die gewünschten Inhalte auf der Website zu finden?9. Ist das Navigieren auf der Website einfach und intuitiv?10. Sind alle Inhalte aktuell und relevant für die Zielgruppe?11. Wie schnell lädt die Seite? Funktioniert sie technisch einwandfrei?12. Welchen Support erwarten Personen der Zielgruppe auf der Website? mehrInfos... Unternehmensprofile in sozialen Netzwerken Website KonzeptionJacobsen JensISBN 978-3-8273-3079 Soziale Netzwerkein Österreich mit Bedeutung für KMUs in der Lifestyle Branche FacebookDas größte soziale Netzwerk der Welt wird vor allem für den direkten Austausch zwischen Personen, die sich meist auch im realen Leben kennen genutzt. Möglichkeiten zielgruppenspezifischer, effizienter Werbung machen es auch für kleine & mittlere Unternehmen interessant. (12) www.facebook.com TwitterTwitter ist eine Kommunikationsplattform, auf der SMS-ähnliche Kurznachrichten (max. 140 Zeichen) verbreitet werden. Diese Nachrichten sind in der Regel öffentlich füralle InternetnutzerInnen zugänglich. Schlagwörter (Hashtags)erleichtern die Suche. In Österreich wird Twitter s