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Created with Fabric.js 1.4.5 für die Fachhochschule CAMPUS02 Entwickelt von Evelyn Weiß Nutzen und Inhalte dieser Guideline Überblick ÖkonomischeWerte Wettbewerbs-vorteile EmployerBranding EinflussKaufverhalten Reputationsmanagement ist permanentes Management von Erwartungen. Vorraussetzungen sind ein hoher Stellenwert im Unternehmen, Systematikund Konsequenz. Es braucht vor allem: Commitment. Diese Guideline bietet:BasisinformationenAnsatzpunkteAngaben zu weiterführenden InformationsquellenGratis-Tool-Tippsund soll schlussendlich kleinen und mittleren Unternehmenim Business to Consumer Bereich der Lifestyle Branche alsGrundlage für die Entscheidung dienen sie sich dem Thema Online Reputation Management annehmen. ob und in welchem Ausmaß Corporate Identity Strategie & Ziele Die Unternehmensidentität stellt die Basis für die Unternehmenskommunikation dar, weshalb es Sinn macht sich zunächst noch einmal den Themen Corporate Behavior, Corporate Design & Corporate Communications zu widmen. (Online) Reputationsziele bieten Vorgaben für die Kommunikationsstrategie, die in die Unternehmensstrategie einzubetten ist. Es gilt darüber zu entscheiden in welchen unternehmerischen Dimensionen die (Online) Reputation optimiert wird, auf welchen Stakeholdern (4) der Fokus liegt undwie Veränderungen gemessen werden.Auch zu klären ist wie das (Online) ReputationManagement in die Unternehmensorganisationeingegliedert werden kann. Analyse Es gilt zu analysieren, welche Erwartungen und Einstellungen die relevanten Stakeholder im Bezug auf das Unternehmen haben undwie sie dessen derzeitige (Online) Reputationwahrnehmen. Gegebenenfalls sind Ziele aufgrund der Ergebnisse zu adaptieren. Optimierung Es ist zu entscheiden, welche Optimierungs-maßnahmen zur Verbesserung der (Online) Reputation getroffen werden und wie diese im Rahmen der Ressourcen und Organisation des Unternehmens umgesetzt werden können. Evaluierung Alle Maßnahmen sind auf ihre Wirksamkeitzu evaluieren und kontinuierlich zu optimieren. Die Ergebnisse der Evaluierungkönnen wiederum zur Adaption von Strategie und Zielen dienen. Corporate Identity (3) Online Reputation Management Online Reputation Management is das Steuern des Rufes eines Unternehmens durch das Beobachten und Beeinflussen von online platzierten Informationen über das Unternehmen. für kleine und mittlere Unternehmen in der Lifestyle Branche Gibt es ein Leitbild? (5) CHECKLISTE: Vorgehen bei der Leitbilderstellung*1. Anregung eines (neuen) Leitbildes:Entscheidung Leitbild zu erstellen oder bestehende Grundsätze zu überarbeiten.2. Erfassung des formatierten (über Jahre gewachsenen) Leitbildes : Bislang gelebte Identität des Unternehmens transparent machen.Sich selbst, Schlüsselmitarbeiter, Stakeholder (z.B. Kunden) nach Unternehmenseigenschaften fragen. 3. Ermittlung der Themenschwerpunkte des Leitbildes:Kreativmethoden (z.B. Brainstorming) einsetzen um mögliche Schwerpunkte zu ermitteln. Auswahl von geeigneten Inhalten. 4. Sukzessive Erarbeitung des Leitbildes:Erstentwurf des Leitbildes auf Basis der Themenschwerpunkte anfertigen. Verteilung an Mitarbeiter mit Bitte um Feedback. Einarbeitung Feedback. 5. Beschlussfassung und Verteilung des Leitbildes:Fertiges Leitbild wird von der Geschäftsleitung verabschiedet und an alle Mitarbeiter verteilt. Über Sinn und Inhalt darf mit Mitarbeitern diskutiert werden um Bewusstsein zu schaffen. CorporateCommunication CorporateBehavior (5) LeitbildDefinition: Ein Leitbild ist die schriftliche Erklärung eines Unternehmens über sein Selbstverständnis & seine Grundprinzipien. Es formuliert einen Zielzustand, ein realistisches Idealbild. Nach innen soll es handlungsleitend & motivierend wirken und nach außen deutlich machen, wofür das Unternehmen steht. Das Leitbild ist die Basis für die Corporate Identity. CorporateDesign Corporate Communications: Wie ein Unternehmen mit seinen Stakeholdernkommuniziert. Online Corporate Communication: Unternehmenswebsite, Eintragung in Suchmaschinen, Werbebanner, E-Mails, Newsletter. Corporate Design: Unverwechselbare Gestaltung aller Elemente, die zum Erscheinungsbild des Unternehmens gehören (Name, Logo, Schriften, Farben,) Corporate Behavior: Strebt Verhaltensweisen von Mitarbeitern an, die nach außen eine Eigenart und Einmaligkeit des Unternehmens erkennen lassen. mehrInfos... * Praxis in kleinen und mittlerenUnternehmenSattes Ingrid, Brodbeck Harald,Bichsel Andreas, Spinas PhilippISBN 3-7281-2726-4** Management-Konzepte für kleine und mittlere UnternehmenBerdt RalphISBN 3-540-31771-6** Corporate Identity,Großer Auftritt für kleine UnternehmenWeinberger AnjaISBN 978-3-8307-1378-4 Strategie und Ziele Ausgehend von Leitbild und Corporate Identity sind nun Reputationsziele zu bestimmen. Diese bieten eine Vorgabe für die Kommunikationsstrategie, die wiederum in die Gesamtstrategie des Unternehmens passen muss. Fragen für die Strategie und Zielfindung* Zielgruppe Hinsichtlich der Online Reputation ist hier auch zu überlegen, wie online mit Stakeholdern kommuniziert werden soll. Wie wird beispielsweise mit negativen Beiträgen oder Kommentaren umgegangen (Corporate Communications)? Wie soll die Homepage gestaltet sein (Corporate Design) und welche Inhalte mit welcher Tonalität sollen zu finden sein (Corporate Communications)? Stellenwert Wie wichtig ist die Erreichung einer bestimmten Wahrnehmung des Unternehmens & seiner Leistungen bei Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern im Vergleich zu anderen Unternehmenszielen?Was ist das Unternehmen bereit dafür zu tun?Wie viel Zeit ist das Unternehmen bereit zu investieren?Welches Bereichs-Budget und in welcher Höhe ist das Unternehmen bereit zu investieren? Organisation Aus welcher Funktion oder Abteilung heraus soll (Online) Reputation Management verantwortet werden?Wer gehört zum engeren Reputation-Team?Wie können intern die Vorraussetzungen geschaffen werden, um Mitarbeiter als (Online) Reputationsbotschafter zu sensibilisieren?Verfügt das Unternehmen über eine Kultur, die externes (Online) Reputation Management rechtfertigt oder müssen zuerst intern Vorraussetzungen dafür geschaffen werden? qualitative Ziele definieren Qualitative ZieleDefinition: Qualitative Ziele lassen sich nicht unmittelbarquantitativ bestimmen, z.B. höhere Kundenzufriedenheit oder bessere (Online) Reputation Reputationsziele sind als qualitative Ziele so konkret zu formulieren, dass sie sich durch ein oder mehrere quantitative (messbare) Ziele überprüfbar machen lassen. Formuliert werden soll der gewünschte Zielzustand, nicht der Weg dorthin. Es ist wichtig, die Ziele schriftlich festzuhalten. (Online) Reputation messen Die Ziel- und Strategieentwicklung ist ein zeitintensiver, komplexer Prozess, garantiertaber die Effektivität und den unternehmens-spezifischen Fit von Aktivitäten und ist dahersehr zu empfehlen. mehrInfos... CHECKLISTE: Eine passende Agentur finden* * Corporate Reputation ManagementWurst Cornelia, Kreutzer Ralf T.ISBN 978-3-8349-3043-9** Reputation und Reiseentscheidung im InternetHorster EricISBN 978-3-658-00610-5 Analyse Analyse der eigenen Kommunikationskanäle 1. Die Agentur arbeitet branchenspezifisch und hat Erfahrung im KMU Bereich.2. Die Agentur hat Erfahrung auf mit dem Thema Corporate (Online) Reputation Management.3. Die Agentur ist im näheren Umfeld angesiedelt und/oder gut erreichbar.4. Die Agentur ist Teil eines Kommunikationsnetzwerkes.5. Die Mitarbeiter der Agentur verfügen über langjährige PR-Praxis.6. Die Mitarbeiter der Agentur besitzen spezifische Medienerfahrung.7. Die Agentur arbeitet mit den meisten Kunden seit längerer Zeit zusammen.8. Die Gesprächspartner des Erstgesprächs sind auch die Ansprechpartner in der Tagesarbeit.9. In der Vertragsgestaltung ist die Agentur flexibel.10. Das Angebot ist detailliert, eindeutig und offen in der Leistungsgestaltung.11. Aus dem Angebot ist schon eine klare Linie und konzeptionelle Qualität zu erkennen.12. Die Agentur ist bereit, sich mit einem klar umrissenen Pilotprojekt gegen angemessene Honorierung zu beweisen. Corporate Website Zentrale Fragestellung: Inwieweit stimmt die Kommunikation mit der Unternehmensidentität überein? Werden die Erwartungen der Stakeholder getroffen? Generell sollten alle Webpräsenzen des Unternehmens analysiert werden. Aufgrund ihrer großen Bedeutung wird hier auf die Themen Corporate Website und Unternehmensprofile in sozialen Netzwerken näher eingegangen. Es gibt viele Möglichkeiten online Präsenz zu zeigen und eine Website ist nur eine davon. Bei anderen Arten von Webpräsenzen kann es sich zum Beispiel um soziale Medienkanäle, Branchenverzeichnisse und Bewertungsseiten handeln. Falls bereits eine Website vorhanden ist, ist diese zu prüfen auf:InhalteStruktur / ÜbersichtlichkeitDesignBenutzerfreundlichkeitTechnische FunktionalitätSuchmaschinenoptimierung Tipp:Googles Richtlinien für Webmaster bieten gute Anhaltspunkte hinsichtlich Design, Inhalt, technischen Anforderungen und Qualität.https://support.google.com/webmasters/answer/35769 Besteht noch kein Vorwissen, macht esSinn, den kostenlosen Online-Kurs fürWebmaster zu besuchen. https://support.google.com/webmasters/answer/6023933 Gratis-Analyse-Tool-Tipp: SeositecheckupDieses Gratis-Tool zur Onsite Optimierung für Suchmaschinen gibt mit einem Klick einen Optimierungskatalog aus & liefert dadurch erste technische Optimierungsansätze.https://toolbox.seositecheckup.com/users Die Seiten der Website sollten in erster Linie für Stakeholder erstellt werden, nicht für Suchmaschinen.Es ist zu analysieren, was die Website einzigartig, wertvoll oder einnehmend machen kann. Da auch technische Maßnahmen notwendig werden können,ist auch hier eventuell ein Experte für die Umsetzung zu Rate zu ziehen. "It takes YEARS to build a reputation and MINUTES to ruin it. If you think about that, you do things differently." - Warren Buffett Gratis-Analyse-Tool-Tipp: Webmaster Tools / Google AnalyticsFalls noch nicht geschehen, ist es sinnvoll die Website mit einem Google Analytics und Google Webmaster Account zu verknüpfen. So können Zugriffszahlen, Klickverhalten, Verkäufe, und viele weitere wichtige Aspekte regelmäßig geprüft werden.https://www.google.com/webmasters/tools/homehttp://www.google.com/analytics/ FRAGENKATALOG: Optimierung Website Unten angeführte Fragen sollen einen Ansatzpunkt für die Analyse bieten. Ein einfacher Weg um Antworten zu bekommen, ist Personen aus der Zielgruppe direkt zu fragen. Besonders wertvolle Einsichten können dabei von seitenunkundigen Personen gewonnen werden. ? 1. Welche Stakeholder sind Zielgruppe der Website?2. Was will die Zielgruppe auf der Website vorfinden? Welche Informationen, Inhalte, Tools und Funktionen?3. Sind Texte auf der Website einfach, richtig, passend für das Web und passend zur Unternehmensidentität geschrieben?4. Passt das Design der Seite zum Lifestyle der Zielgruppe und zum Corporate Design? 5. Wie ansprechend werden Produkte & Leistungen beschrieben und präsentiert?6. Welche Handlungen sollen Personen der Zielgruppe auf der Website setzen?7. Wie können Personen der Zielgruppe möglichst intuitiv zu diesen Handlungen geführt werden?8. Ist es für Personen der Zielgruppe einfach, die gewünschten Inhalte auf der Website zu finden?9. Ist das Navigieren auf der Website einfach und intuitiv?10. Sind alle Inhalte aktuell und relevant für die Zielgruppe?11. Wie schnell lädt die Seite? Funktioniert sie technisch einwandfrei?12. Welchen Support erwarten Personen der Zielgruppe auf der Website? mehrInfos... Unternehmensprofile in sozialen Netzwerken Website KonzeptionJacobsen JensISBN 978-3-8273-3079 Soziale Netzwerkein Österreich mit Bedeutung für KMUs in der Lifestyle Branche FacebookDas größte soziale Netzwerk der Welt wird vor allem für den direkten Austausch zwischen Personen, die sich meist auch im realen Leben kennen genutzt. Möglichkeiten zielgruppenspezifischer, effizienter Werbung machen es auch für kleine & mittlere Unternehmen interessant.* www.facebook.com TwitterTwitter ist eine Kommunikationsplattform, auf der SMS-ähnliche Kurznachrichten (max. 140 Zeichen) verbreitet werden. Diese Nachrichten sind in der Regel öffentlich füralle InternetnutzerInnen zugänglich. Schlagwörter (Hashtags)erleichtern die Suche. In Österreich wird Twitter stark von PolitikerInnen, JournalistInnen & FachexpertInnen genutzt.*www.twitter.com InstagramInstagram ist eine App, mit der Fotos aufgenommen,bearbeitet & mit anderen NutzerInnen geteilt werden können. Instagram wurde vor allem wegen der speziellen Art der Fotobearbeitung populär. Bilder können binnen Sekunden in anderen sozialen Netzwerken weitergepostet werden.*www.instagram.com * www.vom-stein-pr.de/assets/pdf/Checkliste_Agentur.pdf PinterestIn diesem sozialen Netzwerk können Nutzer (Pinner) Bilder mit Beschreibungen auf virtuellen Pinnwänden sammeln. Die Bilder können von anderen geteilt (repinnt), als Favorit markiert und kommentiert werden. Pinterest wird vor allem von Frauen genutzt. *http://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/Publikationen/BroschuereSozialeNetzwerke_2013.pdf** www.uni.li/Home/tabid/36/articleType/ArticleView/articleId/2197/Social-Media-kein-Erfolgsfaktor-fur-KMU.aspx FRAGENKATALOG: Optimierung Unternehmensprofil Folgende Aspekte sollten analysiert werden, falls derzeit Unternehmensprofilein sozialen Netzwerken aktiv sind:Inhalte (Postings), andere InformationenInteraktion, Reichweite, Engagement, Aktivitäten, Traffic "Gefällt mir"-Angaben/Fans oder FollowerCorporate Design konforme PräsentationCorporate Communications konforme Kommunikation 1. Welche Stakeholder sind Zielgruppe für das Social Media Engagement?2. Ist die Zielgruppe in dem sozialen Netzwerk ausreichend vertreten?3. Wird die Zielgruppe in dem sozialen Netzwerk ausreichend erreicht?4. Findet ausreichend Interaktion mit der Zielgruppe statt?5. Ist die Anzahl der Gefällt mir Angaben hoch genug um nicht negativ wahrgenommen zu werden?6. Stimmt die Kommunikation in dem sozialen Netzwerk mit der Unternehmensidentität überein?7. Ist die Kommunikation mit der Zielgruppe in dem sozialen Netzwerk gezielt, authentisch, regelmäßig und passend für das soziale Netzwerk?8. Welchen Nutzen haben Personen der Zielgruppe aus der Vernetzung mit dem Unternehmen in dem sozialen Netzwerk?9. Welche Inhalte (Postings) erwartet die Zielgruppe?10. Ist die Präsentation des Unternehmens konform mit dessen Corporate Design?11. Werden die Möglichkeiten zielgruppenspezifischer Werbung effektiv und effizient genutzt? Eine Studie (2013) verdeutlicht, dass sich ein Social Media Engagement nurbezahlt macht wenn es ein entsprechendes Commitment gibt, weshalb diesesauch zu hinterfragen ist. Damit soziale Netzwerke auch für KMU zu einem erfolgreichen Marketinginstrument werden, müssten zuerst die Rahmenbedingungen verbessert werden. Es brauche eine positive Grundhaltung des Unternehmers, eine effektive Zuteilung der Ressourcen und einen geeigneten Social Media-Verantwortlichen, der über genügend freie Kapazität und entsprechende Erfahrung mit den neuen Medien verfügt. Es brauche aber vor allem den Willen, unternehmerisch zu agieren und vorausschauend eigene Märkte zu schaffen. Damit soziale Netzwerke auch für KMU zu einem erfolgreichen Marketinginstrument werden, müssten zuerst die Rahmenbedingungen verbessert werden. Es brauche eine positive Grundhaltung des Unternehmers, eine effektive Zuteilung der Ressourcen & einen geeigneten Social Media-Verantwortlichen, der über genügend freie Kapazität und entsprechende Erfahrung mit den neuen Medien verfügt. Es brauche aber vor allem den Willen, unternehmerisch zu agieren und vorausschauend eigene Märkte zu schaffen.*** Eine Studie (2013) verdeutlicht, dass sich ein Social Media Engagement nur bezahlt macht wenn es ein entsprechendes Commitment gibt, weshalb dieses im Rahmen der Analyseebenfalls hinterfragt werden sollte.** Professionelles facebook MarketingGiesen ThomaISBN 978-3-446-43097-6Social Media Marketing:Strategien für Facebook, Twitter & CoWeinberger TamaraISBN-10: 3897219697 mehrInfos... Tipp:Facebook bietet Unternehmen mittlerweile weitreichende Informationen zur optimalen Präsentation und Bewerbung von Unternehmen undProdukten. Es gibt auch einen Support Bereich und viele integrierte Gratis-Analyse-Tools.https://www.facebook.com/business/overview Auszug Analyse-Optionen:Page PerformanceWachstumEngagement Post-InteraktionService LevelAntwortzeitPosts pro TagWerbewerteReichweitenBenchmarking... Gratis-Analyse-Tool-Tipp: Fanpage KarmaEin Social Media Beobachtungs- und Analyse-Tool, das bereits in der Gratis-Version viele Analyse-Möglichkeiten bietet und es auch ermöglicht die eigene Seitemit Seiten vom Mitbewerb zu vergleichen. Das Tool ist einfach, übersichtlich und in deutscher Sprache verfügbar. NamhafteUnternehmen wie Disney, Ikea &RTL nutzen das Tool. http://www.fanpagekarma.com Analyse der Onlinekommunikation über das Unternehmen Da es bei dem Thema Corporate (Online) Reputation vor allem auch darum geht wie ein Unternehmen von seinen Stakeholdern wahrgenommen wird, gilt es im Rahmen der Analyse auch hier hinzuhören und herauszufinden, wie online über dasUnternehmen gesprochen wird. Ask Ein guter, erster Eindruck über die eigene (Online) Reputation kann gewonnen werden, indem der exakte Unternehmensname (in Anführungszeichen setzen z.B. "XY GmbH") in Kombination mit verschiedenen Schlagwörtern gegoogelt wird. Anregungen:"XY GmbH" + Service"XY GmbH" + Mitarbeiter"XY GmbH" + enttäuscht / unzufrieden / zufrieden"XY GmbH" + Nachricht / News / Neuigkeiten"XY GmbH" + Erfahrung/en"XY GmbH" + "Eigentümername""XY GmbH" + "Produktbezeichnung" + Qualität... Ein Ansatz zur Quantifizierung/Messung könnte sein, Erwähnungen zum Unternehmen auf beschriebene Art zu sammeln & nach zuvor festgelegten Kriterien (z.B. ist die Erwähnung positiv, negativ oder neutral?Kommt sie von einem (bedeutenden) Kunden oder Meinungsbildner?…) zu klassifizieren. Das Ergebnisist eine bestimmte Anzahl an Erwähnungen in einzelnen Klassen (z.B. positiv, negativ, neutral, wichtig,), deren Veränderungim Zeitverlauf Aufschluss über die Entwicklung der (Online) Reputation geben kann. Online Reputation Monitoring Während Google die allgemeine Suche sehr gut abdeckt,können mithilfe spezialisierterer Tools ergänzend Erwähnungenaus sozialen Netzwerken, Blogs, Foren und weiteren Quellengefunden werden. Dieses Beobachten (Monitoring) vonOnline-Gesprächen über das Unternehmen ist nicht nurim ersten Analyse-Stadium wichtig, sondern sollte regelmäßig durchgeführt werden. Dazu können eine Reihe von Gratis-Monitoring-Tools verwendet werden.Bedarf es eines besonders detailliertem Monitoring,ist der Einsatz von kostenpflichtigen Tools sinnvoll.Sollte dies für die Zwecke des Unternehmens zu zeitaufwendig sein, wird wiederum die Zusammen-arbeit mit externen Experten empfohlen. Tipps zur Auswahl können weiter oben in der Guideline gefunden werden. Gratis-Tool-Tipp: Fanpage KarmaDieses bereits vorgestellte Tool bietet auch einenumfassenden Monitoring Bereich für allesozialen Netzwerke an, die für kleine undmittlere Unternehmen, die in der LifestyleBranche tätig sind, relevant sind.http://www.fanpagekarma.com Shitstorm-Alert Ein als besonders wichtig hervorzuhebendes Tool ist der auf Fanpage Karma integrierte Shitstorm-Altert, der per E-Mail informiert, wenn außergewöhnlich viele Reaktionen auf einer Fanpage auftreten. Indem eingestellt wird ab wie vielen Kommentaren zu einem Post, Reaktionen auf einen Wall-Post von einer unternehmensfremden Person und ab wie vielen Wall-Posts in einer kurzen Zeit ein Warn-E-Mail gesendet werden soll, kann frühzeitig auf eine drohende Reputations-Krise reagiert werden. Zusätzlich kann eingestellt werden, dass über jeden neuen Wall-Post per E-Mail informiert wird, wodurch sich Antwortzeiten signifikant verkürzen lassen. http://www.fanpagekarma.com ShitstormDefinition: Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht.*Ein Shitstorm kann zu irreparablen Reputations-Schäden führen. * www.duden.de/rechtschreibung/Shitstorm Optimierung Gratis-Tool-Tipp: SocialmentionMit socialmention kann gezielt nach Erwähnungenin Blogs, Microblogs, Bookmarks, Kommentaren, News,Bildern, Videos, sozialen Netzwerken und vielemmehr gesucht werden. Das Tool gibt die Stärke desSuchbegriffes, seine Reichweite, Emotionalitätund die Tonalität (positiv, negativ, neutral) der einzelnen Erwähnungen aus. Die Suche lässt sich nicht nur hinsichtlich des Zeitraumes sehr gezielt gestalten. Dazu kann ein automatisches E-Mail Update (Alert) abonniert werden unddie Ergebnisse können als PDF heruntergeladen werden. www.socialmention.com Optimierungspotenziale, die sich aus der Analyse ergeben, sind entweder in Eigenregie oder mit Unterstützung externerExperten zu verwirklichen. Auf einzelne Optimierungsansätze wird aufgrund ihrer Bedeutung näher eingegangen. Zusätzlichwerden weitere Optimierungsansätze erwähnt. Optimierung der Corporate Website... ...basierend auf den Ergebnissen der AnalyseACHTUNG: Sollten Optimierungspotenziale bestehen, kann es sein, dass diese auch in Richtung Suchmaschinenoptimierung(SEO = Search Engine Optimization) gehen. Hier wird kleinen und mittleren Unternehmenaus der Lifestyle Brancheempfohlen, sich an einen externen Berater zu wenden, falls nicht wirklich ausreichend Zeit und Know-How im Unternehmen vorhanden sind. Da es auch unseriöse Agenturen gibt, die mit sogenannten Black-Hat Methoden arbeiten, was im schlimmsten Falle die Streichung aus allen Google Verzeichnissen und somit eine quasi nicht mehr vorhandene Sichtbarkeit der betroffenen Website zur Folge haben kann, ist bei der Wahl eines SEOs (Search Engine Optimizer) größte Vorsicht geboten. Den richtigen SEO wählenGoogle selbst stellt umfassende Informationen zur Wahl eines geeigneten Search EngineOptimizers zur Verfügung. https://support.google.com/webmasters/answer/35291 Suchmaschinenoptimierung (SEO)Definition: Alle Maßnahmen, die eine Webseite in den organischen Suchergebnissen einer Suchmaschine höher erscheinen lassen.* * www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/suchmaschinenoptimierung-seo** http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/blackhat-black-hat-seo Black-Hat MethodenDefinition: Unlautere Maßnahmen zurSuchmaschinenoptimierung, die gegen die Richtlinien von Suchmaschinen verstoßen.** Richtlinien für Webmaster von Google:https://support.google.com/webmasters/answer/35769 Optimierung von Unternehmensprofilen... ...in sozialen Netzwerken basierend auf den Ergebnissen der AnalyseDa ein Engagement in den sozialen Medien mitunter sehr zeit- undbei Nutzung der Werbemöglichkeiten mitunter zwar sehr effizient aberauch kostenintensiv sein kann, ist nochmals zu überdenken, ob undin welchen Netzwerken das Unternehmen vertreten sein sollte.Dennoch sind bildlastige soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Pinterest aufgrund der Möglichkeit zur Emotionalisierung undzielgruppenspezifischen Werbung gerade für KMUs, die in der LifestyleBranche tätig sind, interessant. Links angeführtes Zitat aus einer aktuellen Studie zum Theme Social Media in kleinen und mittleren Unternehmenbringt die Thematik auf den Punkt. *** www.uni.li/Home/tabid/36/articleType/ArticleView/articleId/2197/Social-Media-kein-Erfolgsfaktor-fur-KMU.aspx Onlinewerbung und Online PR ... ...gezielt für den Aufbau der Reputation nutzenGoogle bietet viele effiziente Werbemöglichkeiten, die auch vonKMUs, die in der Lifestyle Branche tätig sind genutzt werden können. Gibt es einen Onlineshop, ist der Einsatz dieser Werbemöglichkeit beinahe unerlässlich. Google bietet zu diesem Thema hervorragend aufbereitete Informationen: http://www.google.at/ads/Insbesondere für Unternehmen, die einen Onlineshop betreiben oderplanen ist Affiliate Werbung eine denkbare Option.Gezielte Verteilung von Informationen über das Unternehmen anOnline-RedaktionenPresseportale Werbeverzeichnisse (Blog-, Link-, RSS-Verzeichnisse).ACHTUNG: Hier muss besonders auf die Qualität des Informations-empfängers geachtet werden. Wird von einer unseriösen Seite aufdie eigene Webpräsenz verlinkt, kann es zu Sanktionen seitens Google kommen. Blog-Kooperationen mit Lifestyle Blogger mit dem Ziel, dass unbezahlte, bezahlte oder gesponserte Blogposts überdas Unternehmen und/oder seine Produkte veröffentlichtwerden.Wichtig ist alle Maßnahmen, Werbemittel, und Informationen, die das Unternehmen verlassen auf den Fit mit derUnternehmensidentität zu prüfen. Affiliate-PartnerprogrammeDefinition: Online-Portale, bei denen ein Online-Händler (Merchant) innerhalb einer Vermarktungskooperation über dieWebsites vieler Partner (Affiliates) einen neuen Vertriebskanal öffnet und diese Partner durch Erfolgsprovisionen an seinem Umsatz beteiligt.**** mehrInfos... Praxiswissen Online-MarketingAffiliate- und E-Mail-Marketing,Suchmaschinenmarketing, Online-WerbungSocial Media, Online-PRLammenett ErwinISBN 978-3-658-03312-5Internet Marketing LeitfadenKundengewinnung im Internet fürkleine und mittelständische UnternehmenSauldie SanjayISBN: 978-3-8423-1330-9 Weitere Optionen Newsletter......zu versenden kann ebenfalls einen Weg darstellen, die Zielgruppe zu erreichen und die Reputation zu beeinflussen. Fraglich ist aufgrund der gegenwertigen Informationsflutdie Akzeptanz bei den Empfängern. Ein Corporate Blog......ist zwar sehr aufwändig und zeitintensiv in der Betreuung,kann allerdings für KMUs, die in der Lifestyle Branche tätig sind ebenfalls ein geeigneter Kanal zur Einflussnahme aufdie Reputation sein. mehrInfos... mehrInfos... E-Mail-Marketing: Das umfassende Praxis-HandbuchKulka RenéISBN 978-3-8266-5095-6 Corporate BlogsLeopold MeikeISBN 978-3-95561-484-3 Mögliche Kennzahlen in Bezug auf die Corporate Website:Visitors (Besucher)Seitenaufrufe pro Besucher (Page Impressions)Absprungrate (Bounce Rate - Besucherquote, die die Website sofort wieder verlassen)VerweildauerVerhältnis wiederkehrende zu neuen Besuchern Alle Maßnahmen sind auf ihre Wirksamkeit zu evaluieren & kontinuierlich zu optimieren. Die Ergebnisse der Evaluierung können wiederum zur Anpassung von Strategie und Zielen dienen. Da bestehende Messansätze - wie bereits beschrieben - für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen großteils ungeeignet sind, ist es sinnvoll entweder externe Experten zu Rate zu ziehen (Tipps für das Finden einer geeigneten Agentur befinden sich weiter oben in der Guideline) oder die qualitativen Reputationsziele auf quantitative (messbare) Ziele herunterzubrechen. Die vorgestellten Gratis-Tools geben zum Teil qualitative Größen wie die Tonalität aus, jedoch können diese Zahlen und auch die nachstehend vorgestellten Kennzahlen lediglich als Anhaltspunkt zur Einschätzung der Reputation dienen. Evaluierung Mögliche Kennzahlen in Bezug auf Unternehmensprofile in sozialen Netzwerken:Anzahl der Social Media KontakteCommunity WachstumInteraktionRetweet Rate, WeiterempfehlungsrateAntwortzeit & Antwortrate Mögliche Kennzahlen in Bezug auf Newsletter:ÖffnungsrateQuote an Personen, die gewünschte Handlung gesetzt haben (Antwort, Klick,...) Gratis-Tool-Tipp: Google AlertsEs muss nicht regelmäßig gegoogelt werden um neue Webinhaltebetreffend das Unternehmen nicht zu übersehen. Mithilfe des Google Alterts Tools können Abonnements zu allen wichtigen Schlagwörtern erstellt werden. Ein automatisches E-Mail Update hält dann auf dem Laufenden. Um möglichst relevante Updateszu erhalten können Häufigkeit, Quellen, Sprache, Region und Anzahl spezifiziert werden.https://www.google.at/alerts (4) StakeholderDefinition: Alle internen & externen Personengruppen, die von den unternehmerischen Tätigkeiten gegenwärtig oder in Zukunft direkt oder indirekt betroffen sind. Bestehende Messansätze fordern häufig eine gewisse Unternehmensgröße, um die Reputation messen zu können & sind dahergroßteils für den Einsatz in einem kleinenoder mittleren Unternehmen ungeeignet.**Es bleiben 2 Optionen:Qualitative Ziele für die Online Reputationwerden auf quantitativ messbare Zieleheruntergebrochen z.B. Anzahl an positiven/negativen Erwähnungen, Verweildauer auf der Unternehmenswebsite,Likes und Interaktion in sozialen Netzwerken.Es wird ein individuelles Messkonzept fürdas Unternehmen erarbeitet. Hier ist aufgrund der Komplexität der Thematik die Zusammenarbeit mit einem externen Expertenzu empfehlen. Wer sind die Stakeholder?Welche Priorität haben diese für den unternehmerischen Erfolg?Welche Stakeholder haben die größte Bedeutung für Reputation & Unternehmen?Wie soll die Wahrnehmung der Stakeholder zum Unternehmen & seinen Leistungen sein? der KonsumentInnen sagen Online-Kundenbewertungenbeeinflussen ihre Kaufentscheidungen (2) der KonsumentInnen suchen onlineInfos zu Einzelhandelswaren (1) Online Reputation Management Guideline 70% (1) https://www.wko.at/Content.Node/branchen/oe/Zahlungsverkehr-E-M-Commerce/Studie__Internet-Einzelhandel_2014.html(2) www.forbes.com/sites/cherylsnappconner/2013/07/07/how-reputation-management-drives-small-business/(3) Chaffey, Dave; Internet Marketing, Strategy, Implementation and Practice, Pearson Education, 2009, p. 523(4) http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/anspruchsgruppen.html?referenceKeywordName=Stakeholder Jedes Unternehmen ist anders.PRIORITÄTEN. KAPAZITÄTEN. KNOW-HOW.Aufbau & Pflege der Corporate (Online) Reputation (3) versprechen Positives: ...und eine CI? (6) 83%
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