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Created with Fabric.js 1.4.5 Der Tod und seine Rituale in den Religionen Judentum Islam 1. Weiterleben der Seele nach dem Tod2. Wiederauferstehung der Toten3. Glaube an einen MessiasDies sind die drei Bereiche in die sich die juedische Eschatologie, zusammengefasst auch "zukuenftige Welt" (Olam ha-ba) gennant aufteilen laesst. Der Tod ist nicht das ende sondern das Tor zu einer anderen Welt. Die Juden warten auf die Ankunft eines Messias unddie Offenbarung Gottes. Und die Wiederauferstehung der Toten die sich vor Gott fuer ihr Leben verantworten. Anschliessend Leben die Menschen unsterblich in der Gemeinschaft vor Gottes Angesichtin der vollkommenen Erkenntnis Gottes. Juedische Beerdigungen sind fuer ihre Schlichtheit bekannt.Der Leichnam wird in einen billigen Holzsarg gelegt oder direkt in ein Leichentuch undin die Erde gebettet dazu kommt dann noch eine Handvoll Erde aus Israel. Aus Psalmen, Lobreden auf den Toten, Gebeten fuer den Frieden seiner Seele und einem abschließenden Rezitieren des Kaddisch,eines Totengebets zum Lob Gottes besteht die Andacht. Nach der Zeromonie gibt es ein einfaches Mal fuer die Hinterbliebenen, dass Freunde oder Nachbarn zubereitet haben.1 Monat bis 1 Jahr dauert die Trauerzeit. Der Verstorbene wird vor ein Gericht gestellt und muss sich fuer seine Taten verantworten. Danach muss erden Höoellenschlund ueberqueren. Der Höoellenschlund fuehrt ueber eine Bruecke die feiner ist als ein einziges Haar und schaerfer als ein Schwert. Die Glaeubigen schaffen es ins Paradis, die Unglaeubigen fallen indie sieben Kammer der Hoelle. Auf die Glaeubigen warten Baeche aus Milch, Honig und Wein. Und aufdie Maenner warten Jungfrauen mit unfergaenglicher Schoenheit. Zu dem erfahren sie die Naehe Gottes.Die Islamischen Gesetze liefern zahlreiche Bestimmungen wie mit einem Toten zu verfahren ist. Der Leichnam wird gewaschen und in Leichentuecher gehuellt und anschliessend zum Friedhof transportiert. Der Tote muss innerhalb von vierundzwanzig Stunden beerdigt sein. Er soll moeglichst bald das Paradis sehen so sagt man sich.Nur Erdbestattungen gibt es im Islam. In Leichentuecher gehuellt und auf dem rechten Ohr liegend mit dem Gesicht nach Mekka wird der Tote begraben. Der Tote soll mit dem linken Ohr den Ruf zur Auferstehung und zum Juengsten Gericht vernehmen. Der Tote wird den Ueberliferungen nach im Grab von zwei Engeln auf seinen Glauben geprueft. Es finden zahlreiche Koranlesungen vor und nach dem Tod eines Menschen statt. Stanhaft und ohne Verzweifelung soll man dem Tod begegnen. In der Regel lassen die Frauen ihrer Trauer freien Lauf und stossen ihre Klageschreie aus. Es werden frauen die die Kunst der Klageschreie beherrschen engagiert. Quelle: Schulbuch Werte und Leben aus dem Kapitel 6. Sterben und Tod als Bestandteil unseres Lebens 6.4 Der Tod und seine Rituale in den Religionen S.139-141 Christentum Das Christentum kennt die gleichen drei Komponente wie das Judentum. Der Unterschied ist das bei den Christen der Messias schon erschien. Es gibt nach dem Tod zwei moeglichkeitenwas mit dem Verstorbenen passiert. Entweder sie kommen in den Himmel das Paradis oderin die Hoelle die Verdammnis. Die roemische Kirche kennt noch einen dritten Zustanddas Fegefeuer.Je nach katholischer Kirchenzugehoerigkeit und auch innerhalb der protestantischen Kirche unterscheiden sich die Christlichen Braeuche. Bei einem roemisch-katholischen Sterbenden wird ein Prister gerufen dieser nimmt die Beichte ab und erteilt Absolution, die heilige Kommunion und fuehrt mit vom Bischof gesegneten Oeldie letzte Oelung aus. Es werden Totengebete vor der Beisetzung gesprochen und eine Form des Requiems wird am Tag der Beerdigung rezitiert, ausserdem wird der Leichnam im Sargmit Weihrauch gesegnet und mit Weihwasser besprengt. In der Regel kommt bei Protestanten der Pfarrer zum Sterbenden ans Sterbebett um mit ihm gemeinsam zu beten.Es ist ueblich am Sonntag beim Gemeindesgottesdienst nach einem Todesfall fuer den Verstorbenen ein kurzes Gebet zu sprechen.
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